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Metzingen

14.09. - 10.10.04


Ausstellungsort:
  
vhs Metzingen-Ermstal
Innere Heerstr. 6, 72555 Metzingen
Öffnungszeiten:
  
 Montag bis Freitag von 08:00 bis 21:00 Uhr Samstag von 09:00 bis 17:00 Uhr
Veranstalter:
  




Bild: Metzingen

 
Eröffnung der Ausstellung
Freitag, 24.09.2004, 18:00 Uhr

Sie sind zur Vernissage herzlich eingeladen.

Begrüßung: Manfred Nedele, 1. Vorsitzender der VHS
Grußworte: Erster Landesbeamter Hans-Jürgen Stede/Erster Bürgermeister Michael Lucke
Musik: Lehrer der Musikschule Metzingen

Anschließend Stehempfang mit Biolandprodukten und selbst gemachten Süßigkeiten des Arbeitskreises Gentechnik-freies Metzingen. Außerdem gibt es Säfte, Weine, Wurst- und Käsehäppchen.

Teufelszeug! Bald in aller Munde?
Gentechnisch veränderte Lebensmittel und ihre Risiken
Freitag, 24.09.2004, 19:00 Uhr, Foyer der vhs

Leitung: Dr. Elke Schürer, Agraringenieurin

Sind gentechnisch veränderte Lebensmittel wirklich Teufelszeug? Können mir diese Lebensmittel gesundheitlich schaden? Oder ist diese vermeintliche Gefahr nur ein Hirngespinst einiger Fortschrittsverweigerer und mir als Konsumenten kann das doch egal sein? Damit jeder für sich diese Fragen beantworten kann, informiert der Vortrag zunächst einmal darüber, was Gentechnik überhaupt ist und welche Unterschiede es zur herkömmlichen Züchtung gibt. Die Auswirkungen der Gentechnik in der Nahrungsmittelproduktion sind vielschichtig. Sie reichen von dem direkten Einfluss auf unsere Gesundheit über die Auswirkung auf die Umwelt und die gentechnikfreie Landwirtschaft bis hin zur Umwälzung des globalen Agrar- und Nahrungsmittelmarktes. Aber auch wir Verbraucher stehen dieser Entwicklung nicht machtlos gegenüber, denn wir sind viele und werden genau deshalb von allen umworben. Der moderne Weltbürger lässt sich aber nicht einfach blind umwerben! Er informiert sich, entscheidet sich und handelt konsequent.

Patentrecht und Gentechnik
Dienstag, 05.10.2004, 20:00 Uhr, Haus der vhs, Raum "Alte Post"

Leitung: Dr. Ruth Tippe, Molekularbiologin, Sprecherin der Initiative "Kein Patent auf Leben"

1998 verabschiedete das EU-Parlament die Richtlinie "Rechtlicher Schutz biotechnologischer Erfindungen", die Patente auf Pflanzen und Tiere, auf menschliche Gene und Teile des menschlichen Körpers legalisieren sollte. Dabei werden die Grenzen zwischen der Patentierung toter Technik, die Greenpeace in keiner Weise in Frage stellt, und der ungesetzlichen Aneignung und Ausbeutung von Leben systematisch verwischt. Die Patente haben längst auch den Menschen erfasst. Auf welcher rechtlichen Grundlage bewegen sich Firmen, die Patente auf Leben anmelden, oder das Amt, das diese Patente zulässt. Das Patent EP 695351 (Patent zur Züchtung von Menschen) umfasst beispielsweise die Entnahme von Zellen aus menschlichen Embryonen, die gentechnische Manipulation dieser Zellen und die Züchtung gentechnisch veränderter Menschen aus diesen Zellen. Die Patentierung von Menschen, die kommerzielle Verwertung von Menschen, von menschlichen Embryonen, führt zu einer modernen Leibeigenschaft und zu einer völligen wirtschaftlichen Verfügbarkeit über die menschliche Existenz, des menschlichen Körpers und seiner Organe, die mit dem Begriff der Menschenwürde unvereinbar sind.

Soylent Green
Mittwoch, 29.09.2004, 20:30 bis 22:45 Uhr, Kino Luna

Richard Fleischers Film fängt mit einer Clipshow der vermeintlich zivilisierten Gesellschaft an, die unentwegt im Stau steckt und riesige Müllberge produziert. Auf geht's in ein New York des Jahres 2022, das offensichtlich aufgrund fehlenden Budgets nur aus schummrigen Hinterhöfen und überfüllten Plätzen besteht, auf denen die Millionen arbeitslosen Einwohner der hoffnungslos übervölkerten Stadt nach Nahrung suchen. Mittendrin: Charlton Heston. Als Recht suchender Cop lebt er mit seinem lebenden Archiv, einem großartigen Edward G. Robinson in seiner letzten Rolle, in einer kleinen WG. Er untersucht den Mord an William Simonson, einem reichen Soylent-Manager, und wie Heston prima spielend das fließende Wasser, die Seife, den Bourbon und die Köstlichkeiten (279 Dollar für etwas Gemüse und Eier) in Simonsons Apartment bewundert und schließlich mitgehen lässt. Auch das Festessen (Rindfleisch und Gemüse, zum Nachtisch ein Apfel) des an Besteck nicht gewohnten Heston und dem vor Rührung weinenden Robinson, von den beiden wunderbar harmonisch und glaubhaft gespielt, macht oft nur mit kleinen Nebenbemerkungen ("I have never eaten like this") klar, wie sehr die Menschen der Zukunft der Natur entfremdet sind.
Schließlich kommt Heston auf die Spur der üblen Machenschaften des Soylent-Konzerns. Die surreale Sterbeszene des Sol Roth, der in einem Archiv voller alter Menschen hinter das Geheimnis von Soylent Green gekommen ist und, der Welt überdrüssig, eine Sterbehilfeanstalt aufgesucht hat, ist sogar sehr gelungen und zeigt auf wunderschöne Weise, was die Menschen der Zukunft für immer verloren haben.

Weitere Termine:

Essen wir uns gesund?
Welchen Beitrag können funktionelle Lebensmittel leisten?
Samstag, 20.11.2004, 14:00 Uhr, Haus der vhs, Raum "Alte Post"

Vortrag
Vollwert-Ernährung
Dienstag, 26.10.2004, 20:00 Uhr, Haus der vhs, Raum "Alte Post"

Vollwert - voller Genuss
Mittwoch, ab 10.11.2004, 18:00 bis 21:30 Uhr, 3 Veranstaltungen, Lehrküche der Frauenarbeitsschule

Untersuchung von Bodenproben
Mittwoch, 19.10.2004, 16:00 bis 19:00 Uhr, 2 Veranstaltungen, Haus der vhs, Parkplatz


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Bild: Postkartenmotiv mit Schriftzug Wanderausstellung Ökologischer Landbau.
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